Göttinnen und Geister prägen das spirituelle Leben überall auf der Welt. Was können wir von ihnen lernen? Eine Ausstellung im British Museum geht der Frage nach.

 

Eine Frau ist auf Hawaii für die Vulkane zuständig. Gern nimmt sie die Form von Lava an, rauscht über die Inselhinweg und zerstört alles, was ich sich ihr in den Weg stellt. Gleichzeitig macht sie damit aber die Böden auch wieder furchtbar für neues Leben.

Das prägt seit rund 2000 Jahren alle Darstellungen des Göttlichen in Europa und Nordamerika.

In der Sixtinischen Kapelle ist ein Teil seines Deckenfreskos und die Kapelle zeigt Großvater als alten, bärtigen, weißen Mann, der Adam die Hand entgegenstreckt um ihn zum Leben zu erwecken.

 

In den drei monotheistischen Religionen gibt es wenige so viel wie gar kein Platz für Frauen.